
Ein essentieller Punkt, um bei der Realisierung der eigenen Wohnträume alles richtig zu gestalten, ist die rechtzeitige Einbindung der Einrichtungsplanung. Der Einrichtungsplaner sollte spätestens in der Entwurfphase Teil des Planungsteams werden. In diesem Artikel gibt das Wohnstudio Sendlhofer wichtige Tipps zu den Themen Einrichtungsplanung und Inneneinrichtung.
Einrichtungsplanung und Wohnideen
Jedes (Bau)Projekt durchläuft bei der Verwirklichung drei wichtige Stationen:
- Die Idee bzw. der Entschluss für einen Neu- oder Umbau
- Der Entwurf, die Entwurfsplanung
- Die Ausführungsplanung bzw. die Ausführung
Unabhängig davon, ob es um die Küchenplanung, Badezimmergestaltung oder um die Neugestaltung der Wohnung generell geht, spart man beim Einrichtungsplaner, hat das sehr oft nicht nur hohe zusätzliche Kosten zur Folge, sondern trübt auch schnell die Freude am neuen Eigenheim oder der neuen Inneneinrichtung.
Einrichtungsplanung beginnt beim Entwurf
Warum sollte der Einrichtungsplaner unbedingt vor der Erstellung der Ausführungsplanung eingebunden werden?
Die Antwort ist ganz einfach:
Ist der Ausführungsplan erst einmal auf der Baustelle angekommen, gibt es kein zurück mehr. Dieser Planstand wird vor Ort in die Tat umgesetzt, sprich alle Versäumnisse in der Projektvorbereitung können nur mehr mit erheblichem Mehraufwand oder, im schlimmsten Fall, gar nicht mehr geändert werden.
Der Teufel steckt im Detail
Diese häufig verwendete Aussage hat vor allem bei der Einrichtungsplanung seine Richtigkeit. Man sollte sich unbedingt schon in der Entwurfsphase Gedanken darüber machen, wo man welche Möbel positionieren will und welche Anschlüsse später für die Inneneinrichtung notwendig sind. Vor allem in heiklen Bereichen wie der Küchenplanung oder Badezimmergestaltung muss der Einrichtungsplaner viele Faktoren berücksichtigen, damit die fertige Inneneinrichtung nicht nur optisch gefällt, sondern auch die Funktionen erfüllt.
Für eine funktionierende Inneneinrichtung sind folgende Punkte bei der Installationsplanung zu beachten:
- Technische Planung des Abluftkanals vom Dunstabzug. Ein Beispiel: Wird der Bora Dunstabzug über einen Kanal nach unten geleitet, muss im Vorhinein bei der Einrichtungsplanung berücksichtigt werden, dass dieser im Boden oder in der Kellerdecke geführt werden muss.
- Im Wohnzimmer sind die Installationen für sämtliche Geräte (Fernseher, Beschallung und weitere Einrichtungsgegenstände) zu berücksichtigen, damit die dafür notwendigen Kabel in der Inneneinrichtung integriert werden können. Somit verhindert man sichtbare Kabelstränge und Steckdosen.
- Ein wichtiger Punkt für den Einrichtungsplaner ist die Beleuchtung. Auf Wunsch wird die Beleuchtungsplanung vom Wohnstudio Sendlhofer kostenlos erstellt, ebenfalls können passende Leuchten geliefert werden. Die Frage der korrekten Beleuchtung ist auch essentiell für ein Kinderzimmer.
- Für den Einrichtungsplaner oder Innenarchitekten steckt vor allem in der Raumgestaltung der Küche eine große Herausforderung. Hier gilt vor allem zu beachten, dass die Arbeitshöhe der Einrichtung auf die Größe des Kunden abgestimmt wird. Sämtliche Elektrogeräte müssen bei der Einrichtungsplanung im Vorfeld abgestimmt werden. Soll der Backofen oder Geschirrspüler zur Arbeitserleichterung hochgestellt werden? Soll ein Dampfgarer oder Tellerwärmer Teil der Kücheneinrichtung werden? Wo werden die Lebensmittel gelagert, wird ev. eine Speis eingeplant? Mehr dazu finden Sie unter ➨ Innenarchitekt Salzburg.
Vor allem bei der Küchenplanung kann das Wohn- und Küchenstudio Sendlhofer auf eine jahrelange Erfahrung zurück blicken. Wir planen nicht nur individuelle Küchen in antiken Holzarten wie Altholz oder Antikeiche, sondern auch die Erfüllung der funktionellen Anforderungen hat für uns oberste Priorität. Optimale Arbeitsabläufe, Funktionalität der Möbel und Design stehen im Vordergrund unserer Arbeit als Einrichtungsplaner, ebenso natürlich die Umsetzung individueller Einrichtungsideen.
Lesen Sie dazu mehr unter Küchenstudio Sendlhofer in Salzburg.
Nur wer es versteht Handwerk und Design zu verbinden, kann Räume mit behaglicher Atmosphäre erschaffen und nur wer im Vorfeld genug Zeit in die Planung der Inneneinrichtung investiert, wird am Ende keine bösen Überraschungen erleben.
Beachtet man diese Rahmenbedingungen, sind dem Einrichtungsplaner keine Grenzen gesetzt.

Einrichtungsplaner und Architekt
Neben den technischen Anforderungen gibt es aber auch noch optische Aspekte, welche zwischen dem Architekten und dem Einrichtungsplaner abgestimmt werden müssen. Vor allem die farbliche Abstimmung wichtiger Elemente ist beim Thema Inneneinrichtung hervorzuheben.
Von den Bodenbelägen über die Wandgestaltung bis zur Farbe der Zargen und Türblätter, nur wenn man im Vorfeld all diese Gesichtspunke vereint und auf einander abstimmt, hat man am Ende das gewünschte Resultat:
Eine Inneneinrichtung die funktioniert und mit den umgebenden Elementen eine Einheit bildet.
Architektur, Raum und Interieur sollen zu einer Einheit verschmelzen. Ein Gesamtkonzept der Einrichtungsplanung ist entscheidend für ein harmonisches und funktionelles Ergebnis.
Die Neugestaltung der eigenen vier Wände ist mit teils hohen Investitionen verbunden und gerade deshalb ist es besonders wichtig, nicht am falschen Ende zu sparen. Bedenken Sie auch, dass nicht nur ein funktioneller Grundriss den Wert einer Immobilie beeinflusst.
Das Wohnstudio Sendlhofer bietet nicht nur Möbel von höchster Qualität, sondern verfügt auch über jahrelange Erfahrung in den Bereichen Einrichtungsplanung und Wohnraumdesign.
Neugestaltung bestehender Räume
Bevor man mit der Neugestaltung von Räumen beginnt, müssen diese vom Einrichtungsplaner analysiert werden.
Hier gilt bei der Einrichtungsplanung vor allem ein Grundsatz:
Vorzüge erkennen und hervorheben, Schwächen beseitigen oder minimieren.
Einrichtungsplaner – Wohnstudio Sendlhofer
Bei der Einrichtungsplanung bzw. Gestaltung der Inneneinrichtung sind folgende Aspekte besonders zu berücksichtigen:
- Optimierung des positiven Raumgefühls.
- Schaffung von LEBENsräumen.
- Verbindung von Wohnstil mit Funktionalität.
- Abstimmung der Materialen wie Naturholz, Granit, Eisen, Edelstahl, Altholz usw.

Für das Wohnstudio Sendlhofer ist bei der Einrichtungsplanung vor allem der Dialog mit dem Kunden wichtig, nur so kann man die individuellen Wünsche jedes einzelnen in der Gestaltung neuer Wohnräume erfüllen.
Nach der Einrichtungsberatung folgt als nächster Schritt die genaue Ausarbeitung der Einrichtungsplanung. Durch eine vom Wohnstudio Sendlhofer erstellte Visualisierung in 3D oder einer Perspektive erhält der Kunde eine reale Vorstellung der Inneneinrichtung.
Das Wohnstudio Sendlhofer begleitet Sie gerne von der Beratung über die Planung bis zur Montage und bietet Ihnen zuverlässigen Service!
Fazit:
Die rechtzeitige Einbindung des Einrichtungsplaners ist sehr wichtig und dient als Basis bei Um- und Neubauten. Die Inneneinrichtung schafft Atmosphäre und Wohlbehagen, ist verantwortlich dafür, ob es ein Raum oder LEBENsraum wird.
Sollten Sie sich für eine individuellen und kompetenten Einrichtungsplaner entscheiden, vereinbaren Sie einfach einen Termin mit unserem Planungsteam. Das Wohnstudio Sendlhofer unterstützt Sie gerne als Planer oder bei der Umsetzung Ihres Projektes. Nutzen Sie auch unsere kostenlose Beratung!

Der Einrichtungsplaner – Perfekt geplante Gemütlichkeit als Tagesgeschäft
Die meisten Menschen legen sehr viel Wert auf ein gemütliches Heim, da dieses ihnen als Refugium der Entspannung dienen soll. Da ist es natürlich nur zu verständlich, dass gerade der individuellen Einrichtung sehr viel Bedeutung zukommt. Doch leider schlummert nicht in jedem Menschen ein versteckter Innenarchitekt, der nur darauf wartet in den Vordergrund treten zu können, sodass an diesem Punkt schnell Hilfe notwendig sein kann. Hier kommt dann der sogenannte Einrichtungsplaner ins Spiel, der mit Wissen und Können dem Heim die gewünschte Atmosphäre gibt. Was genau der Einrichtungsplaner dabei jedoch macht, erschließt sich erst bei genauerer Betrachtung.
Einrichten will gelernt sein
Die Arbeit in der Einrichtungsplanung stellt sich in erster Linie sehr vielfältig und abwechslungsreich dar. Schließlich ist kein Objekt wie das andere, sodass immer wieder neue Ideen sowie originelle Lösungen gefragt sind.
Dementsprechend anspruchsvoll ist natürlich auch die Ausbildung zum Einrichtungsplaner. Eine gewisse künstlerische Ader sollte da in jedem Fall bereits vorhanden sein, da Design eine sehr wichtige Rolle bei der Einrichtungsplanung spielt. Die Gestaltung von Räumen verlangt schließlich ein Gespür für Harmonie, weshalb ein Innenarchitekt beziehungsweise Einrichtungsplaner genau diese Eigenschaften mit sich bringen sollte. Dennoch verlangt die Ausbildung in diesem Beruf einiges mehr als das bloße Auge für Schönheit und Ästhetik.

Insbesondere sollte hier auch erwähnt werden, dass stets auch wirtschaftliche sowie ökologische Aspekte bei der Planung einbezogen werden müssen, weshalb der Einrichtungsplaner auch in diesen Gesichtspunkten unterrichtet wird. Sieht man sich nun einmal die Aufgaben des Einrichtungsplaners genauer an, so zeigt sich hier recht schnell die reichhaltige Palette an Arbeiten. Ob er nun Tapeten oder Wandfarben für eine Immobilie aussuchen muss, oder auch die Beleuchtung gekonnt in Szene setzen soll, für den Einrichtungsplaner gibt es viel zu beachten. Auch die Auswahl der richtigen Möbel steht hier natürlich ganz vorne auf der Liste, sodass auch in diesem Bereich weitreichende Kenntnisse gefordert sind. Zudem sollte natürlich auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Einrichtungsplanung ein hohes Maß an Beratung erfordert, da schließlich immer erwartungsvolle Kunden hinter jedem Projekt stehen. Somit sollte der Einrichtungsplaner in der Lage sein, hier entsprechende Vermittlungsarbeit zu leisten. Unter dem Strich entsteht so ein sehr gutes Bild von der Arbeit eines Einrichtungsplaners beziehungsweise den Ausbildungsinhalten dieses Berufes.
Auf ins Studium
Selbstverständlich gibt es einen festgelegten Ausbildungsweg für den Einrichtungsplaner, wobei dieser ein Studium vorsieht. Unter dem Deckmantel der Innenarchitektur werden hier alle nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten innerhalb von elf Semestern vermittelt. Am Ende der Ausbildung steht dann ein Master- oder Bachelorabschluss, welcher zur Ausübung des Berufes befähigt. Nichtsdestotrotz ist es in der Branche weitestgehend so, dass eine zwei- bis dreijährige Berufspraxis gefordert wird, bevor die Befähigung des Innenarchitekten beziehungsweise Einrichtungsplaners anerkannt wird. Somit ist es also mit der Ausbildung alleine nicht getan, um erfolgreich als Einrichtungsplaner tätig zu sein. Und doch lohnt sich der Weg in jedem Fall, da eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit auf die Absolventen wartet.

Im Berufsleben
Natürlich werden Einrichtungsberater dabei nicht nur in privaten Bereichen beschäftigt, sondern auch in anderen Umfeldern. So gerade in Raumausstattungsbetrieben sehr gefragt, da sie gerade hier gestalterisch sehr wertvolle Arbeit leisten können. Aber auch Ingenieursbüros sind immer auf der Suche nach gut ausgebildeten Einrichtungsplanern, da es auch hier einiges zu tun gibt für den Innenarchitekten. Zudem hat die Möbelindustrie stets Verwendung für gute Einrichtungsplaner, aber auch Behörden und Bauunternehmen. Zusammengefasst zeigt sich so recht klar, dass es für den Einrichtungsberater in viele unterschiedliche Richtungen gehen kann, sobald er die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat.